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Zeitschrift für Hochschuldidaktik Nr. 3/1997:
Medizinstudium 2000 - Workshop-Proceedings Graz '97
E. Hofer und J. Haas (Graz, Österreich)
Ein Modellvorschlag zur Qualitätsverbesserung von Lehrveranstaltungen durch umfassende, informelle Qualitätszirkel
Als Ergänzung zu den UOG93-konformen Evaluierungen wird ein informelles Organisationsmodell von Qualitätszirkeln vorgeschlagen. Ziel dieser Zirkel ist, mit minimalem Aufwand an Zeit und Sachmitteln einen möglichst wirkungsvollen und raschen Informationsaustausch zu erzielen, welcher der Qualitätsverbesserung von Lehrveranstaltungen dient.
Qualitätszirkel sind informelle zielorientierte Gruppen, welche jeweils in den Ebenen Verwaltung, UniversitätslehrerInnen und StudentInnen gebildet werden können als auch diese Ebenen verbinden. Zentrales Logbuch dieses Zirkels ist ein Ideenbuch, in dem Ergebnisse, Beobachtungen, Problemstellungen, Lösungsansätze bzw. Ideen gesammelt werden. Die Verbreitung und Verarbeitung dieser Ideen innerhalb und zwischen verschiedenen Zirkeln erfolgt mittels Netztechniken. Punktuelle Veranstaltungen dienen dazu, Erfahrungsberichte von anderen In- und Auslandsuniversitäten zu sammeln (Erasmus-/Sokrates-StudentInnen, GastprofessorInnen). Die Logbücher aller 3 Ebenen und damit der gesamte Pool an Anregungen und Kritiken könnten dem Studiendekan als Report zur Verfügung gestellt werden. An dieser Stelle könnten die Topics datenbankartig organisiert werden.
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