Qualitätsinformationen bei Bildungsgütern
Über Kontrollwunsch und Kontrollrealität von Lehrveranstaltungen
Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, daß die in der Informationsökonomie ingeführte Unterscheidung in search (= inspection), experience und credence qualities auch für Bildungsgüter im allgemeinen und universitäre Lehrveranstaltungen im besonderen einige wertvolle Einsichten vermittelt. Jede interne Evaluation von Lehrveranstaltungen kann sich aufgrund der credence goodsKomponente - und, damit einhergehend, immer bestehenden nachfrageseitigen Informationsdefiziten - nur auf die search goods- und experience goodsKomponenten beziehen.Im Hinblick auf die für Lehrveranstaltungen bedeutsame experience goodsKomponente erfolgt die Evaluation von Lehrveranstaltungen durch Rückmeldungen der Teilnehmer/inn/en während bzw. am Ende eines Semesters zu einem zu frühen Zeitpunkt. Aus diesem Grund hat der Autor in einem ersten Versuch eine in der letzten Stunde vorgenommene schriftliche Befragung von Übungsteilnehmer/inn/en bei derselhen Personengruppe im darauffolgenden Studienjahr wiederholt. Die Ergebnisse werden abschließend vorgestellt und diskutiert.
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