Der Beitrag beschäftigt sich mit den persönlichen Handlungsbereitschaften
und sozialen Kompetenzen von Wirtschaftsakademikern und -akademikerinnen,
die in einer österreichweiten repräsentativen Studie der
Jahrgänge 1988 bis 1994 befragt wurden. Einerseits wurden die
beruflichen Anforderungen in den ersten Berufsjahren neben
den fachlichen Anforderungen insbesondere auch an überfachlichen
Kompetenzen ermittelt und diese andererseits der universitären
Ausbildung gegenübergestellt. Als eines der zentralen Ergebnisse
zeigt sich, dass praktisch alle überfachlichen Qualifikationen,
die für die Berufstätigkeit notwendig sind, im Studium
defizitär vermittelt werden. Hierbei gibt es allerdings sehr
große Unterschiede zwischen den verschiedenen Anforderungen.
Hinter den einzelnen Aspekten stehen im wesentlichen drei Dimensionen
von persönlichen Handlungsbereitschaften und sozialen Kompetenzen,
die im Beitrag im einzelnen aufgezeigt werden.
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