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Zeitschrift für Hochschuldidaktik Nr. 2000/1:
Computer in der medizinischen Ausbildung
Teil II: Teil II: Praktische Beispiele
Florian EITEL, Jürgen KUPRION, Wolfram ARENDS, Tobias PAYER, Alfred BRÄTH, Elzbieta HORTIG, Arthur TESCHE | Wolf MUTSCHLER (München, Deutschland)
Warum wir die computer-basierten Tutorien als Teil des Lehrplans in unserem Lernzentrum aufgeben mussten
Zusammenfassung
Ab 1989 implementierten wir in unserem
Curriculum reformierte Kurse,
darunter drei fallbasierte interaktive
computerunterstützte Tutorien (CBT).
Die vorliegende Fallstudie berichtet
über deren Evaluation. Gestaltet war
diese als nicht randomisierte, prospektive,
vergleichende Längsschnittuntersuchung
an mehreren Studentkohorten
mit Fragebögen zu deren Einschätzung
des eigenen Lernprozesses Neben den
drei CBTs wurden seit dem Wintersemester
91/92 auch 19 andere, nicht
computerunterstützte Lernumgebungen
eingesetzt.
1997 begannen die Akzeptanz der Studierenden
und andere Qualitätsmerkmale
unserer CBTs plötzlich und signifikant
zu sinken, obwohl sie von ihrer
Einführung an gut angenommen und
seither nicht verändert worden waren.
Diese plötzliche, deutliche und signifikante
Veränderung, die durch empirische
Ergebnisse manifestiert wird, deutet
auf mehrdimensionale Ursachen für
veränderte Wahrnehmungen und folglich
veränderte Bewertungen der Studierenden
hin.
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