Zeitschrift für Hochschuldidaktik, Nr. 1999/3
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Ute CLEMENT, Diana SCHRÖTER und Bernd MARTENS (Karlsruhe, Deutschland) |
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Studium per Mausklick – Virtualisierung von Hochschulen als technische Lösung institutioneller Probleme? |
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| Im Mittelpunkt des Artikels steht die Frage,welchen Stellenwert - bei einer realistischen Sichtweise - multimediales Lernen in der Hochschule zukünftig besitzen könnte. Im Zusammenhang mit virtueller Hochschullehre werden immer wieder zwei Argumente angeführt: Verbesserungen der Lehrqualität und die Positionierung von Hochschulen auf einem internationalen Bildungsmarkt. In Bezug auf die Optimierung der Lehre scheint es uns notwendig zu sein, in stärkerem Maße Kosten/Nutzen-Erwägungen bei Entwicklungen virtueller Angebote zu berücksichtigen. Bei der Wettbewerbssituation werden häufig Vorstellungen eines globalen Marktes vorgebracht. Wir konfrontieren diese Ansichten u.a. mit Erfahrungen aus dem Bereich der Fernlehre, bei der bloße Angebote noch keine Nachfrage sicher stellen.Chancen virtueller Hochschulen sehen wir dann,wenn es gelingen sollte, die Entwicklungsarbeiten von überzogenen Ansprüchen zu befreien und gleichzeitig einen höheren Grad an Professionalität zu erreichen. | ||
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