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Zeitschrift für Hochschuldidaktik Nr. 2/1994:
Das Doktoratsstudium im internationalen Vergleich
Seiten: 191 - 207 Beitrag in Englisch
Bildnis des Forschers als junger Hund: Der italienische Doktoratsstudent
Zusammenfassung
Das wichtigste Element der postgraduate education in Italien ist das "dottorato di ricerca"
(Forschungsdoktorat), das erst 1980-1983 in das Universitätssystem eingeführt wurde.
Derzeit finden sich darin noch einige systemimmanente Widersprüche. Einige davon
beziehen sich auf die Organisation von Lehrveranstaltungen, die durch die effektivere
Nutzung der ressourcen gelöst werden können. Andere Widersprüche sind allerdings
gravierender. Insbesondere ist der Zusammenhang zwischen dem
Forschungsdoktoratsstudium und den Kriterien, nach denen Hochschullehrer angestellt
werden. In diesem Aufsatz wird zunächst die Struktur des Doktoratsstudiums an
italienischen Universitäten beschrieben. Dann untersucht der Autor, wie das Doktorat
institutionell gefaßt ist, indem er zu Daten aus der bisherigen Erfahrung seit seiner
Einführung Stellung nimmt. Darüber hinaus versucht er, einen Zusammenhang zwischen
den Widersprüchen des Doktoratssystems und jenen herzustellen, die sich generell im
italienischen Universitätssystem manifestieren. Den Abschluß bilden die Schlußfolgerungen,
die der Autor aus seinen Ausführungen zieht.
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