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Zeitschrift für Hochschuldidaktik Nr. 3/1997:
Medizinstudium 2000 - Workshop-Proceedings Graz '97

Lambert W.T. Schuwirth, C.P.M. van der Vleuten and M. Verheggen (Maastricht, The Netherlands)

Bewertung der klinischen Entscheidungsfindung - Was können wir aus der jüngeren Geschichte lernen?

(Beitrag in Englisch)

Zusammenfassung

In den letzten 4-5 Jahrzehnten haben sich viele Veränderungen in der Bewertung der klinischen Entscheidungsfindung ergeben. In den 40er- und 50er- Jahren war die Aufmerksamkeit auf die zunehmende Zuverläßigkeit von Prüfungen gerichtet, bei denen die Objektivität (zB. durch die vermehrte Verwendung von schriftlichen Prüfungen) und durch das Hinzufügen einer Struktur (zB. durch die Verwendung von multiple-choice Fragen) erhöht wurde. Solche Prüfungen erwiesen sich als extrem zuverlässig, obwohl Bedenken in Bezug auf die Stichhaltigkeit aufkamen. In den 60er- und 70er-Jahren wurde der Schwerpunkt auf Prüfungen verlagert, in denen lange Simulationen verwendet wurden, um die Stichhaltigkeit zu erhöhen. Obwohl diese Simulationen ursprünglich sehr geeignet schienen, das Prüfungsproblem zu lösen, mangelte es ihnen an Stichhaltigkeit und Zuverlässigkeit. Aus diesem Grund wurden diese Prüfungsmethoden in allen größeren Prüfungsinstitutionen aufgegeben. Moderne Prüfungsmethoden verwenden kurze Fallbeispiele mit einer begrenzten Anzahl von Fragen.




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